Samstag, 11. Mai 2013

Werte Leserschaft,

In der letzter Zeit gab es Unmengen schlechter Nachrichten zu beklagen.
Nordkorea ließ seine "Muskeln" spielen. Naja... jedenfalls bewies die Nordkoreanische Armee, dass sie in der Kunst des Photoshoppens sehr bewandert zu sein scheint.
Im Februar verzichtete dann der deutsche Papst Benedikt auf sein Amt, um sich fortan seiner Karriere als dunkler Sith Lord zu widmen.

Hat sichtlich Gefallen an seiner neuen Position:  Der ehem. Papst Benedikt XVI..

Nicht von der dunklen Seite, sondern  der Macht Geldes, die aber genau so dunkel ist, wurde ein anderer Zeitgenosse verführt, seines Zeichens Präsident, eines mehr als liquiden, süddeutschen Sportvereins.
Zum Fall des Wurstfabrikaten sollte man natürlich keine voreiligen Schlüsse ziehen, oder jemanden vorschnell verurteilen. Nur so viel sei gesagt:
Woran erkennt man dass Monopoly ein altes Spiel ist? Auch die Reichen wandern ins Gefängnis.
Als unser Vampirkumpel  von der angeblichen Steuerhinterziehung erfuhr, verzog er nur angewidert das Gesicht -im Übrigen war dies die erste Gemütsregung, die ich bei im feststellte, seitdem ich ihn kenne- und keifte: " Ihr abscheulichen Gierhälse. Eines Tages wird der Kapitalismus sich selbst zu Grunde richten! Und ich werde dabei sein!" Erst nach mehreren Wodka Blutorange hatte er sich wieder einigermaßen beruhigt.
Demnach war es kein Wunder, dass wir das großzügige Angebot eines Investors ausschlugen.
Seiner fixen Geschäftsidee nach, sollten Vampire in der Medizin eingesetzt werden. Beispielsweise in der Schönheitschirurgie. Dort sollten sie anstatt Blut, einfach das Fett der Patienten absaugen.
Und nicht nur das. Die Einsatzmöligchkeiten wären nahezu grenzenlos schwärmte der Investor.
Grenzenlos war auch dessen Überraschung als der Vampir die Vertragsunterschrift den Worten "Wie würde es dir gefallen am Fett zu nuckeln? Wie wär's wenn du  bei deiner stattlichen Bonzenplauze anfängst?
Ich unterzeichne hier keinen Vertrag. Meine Seele gehört bereits dem Teufel.", ablehnte.
Jedenfalls erscheint es mir als wären die bösen Buben in letzter Zeit recht aktiv.

Leider war es das auch noch nicht mit den schlechten Nachrichten.
Ein berühmter Hobbit hat einmal gesagt: "Ich bedaure kundtun zu müssen, dass dies das Ende ist."
Nun  bin ich aber ein kleines bisschen größer als so ein Hobbit mit seinen stolzen 1,20.
Und meine Füße sind auch nicht ganz so behaart.
Ich will euch auch nicht vom Ende berichten.
Doch die ernüchternde Wahrheit ist, das Projekt liegt zur Zeit auf Eis. Und das bis auf unbestimmte Zeit.
Bedauerlicherweise hat sich der Sänger/Gitarrist dazu entschlossen, sein Engagement nicht fortzuführen.
Gründe für die nachvollziehbare Entscheidung waren vor allem die lange Anreise und Zeitmangel.
Zudem erwies sich die Nachfolgersuche als ungemein schwierig.
Wenn nun ein schlauer Mensch daher kommt und sagt: Mensch dann seid ihr halt einer weniger. Ihr seid doch noch zu dritt. Probiert's doch mal. Dem sei gesagt: Du hast absolut Recht. Drei sind fast genau so gut wie Vier. Pass auf, wenn du es schaffst mit drei Herzkammern genau so gut zu Überleben, wie mit vier, dann überlegen wir Drei uns das nochmal.
Wie es jetzt weiter geht, steht noch in den Sternen.
Sollte sich etwas neues ergeben, werde ich euch umgehend über Brieftauben informieren.

Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  


Mittwoch, 9. Januar 2013

Neues Jahr, Neues Unglück.

Werte Leserschaft,

Willkommen im Jahre 2013. 
Ja ich kann verstehen, dass ihr alle unglücklich seid, weil die Welt überraschenderweise nicht untergegangen ist. Jetzt müssen wir da wohl oder übel durch.    
Und als wäre unsere Weiterexistenz nicht Sensation genug, traf mich am gestrigen Abend der Schlag.
Konsterniert musste ich feststellen, dass mein letzter Post vom 28.12.12 plötzlich verschwunden, gelöscht, unauffindbar und auf immer verloren war.
Und das, ohne jegliches Zutun meinerseits. Natürlich wird ein vampirischer Hackanschlag auf die Googleserver dafür verantwortlich sein. 
Ihr Blutsauger da draußen. Lasst euch gesagt sein, diesem Cyberterrorismus werde ich mich nicht beugen. 

Doch, ich muss gestehen, noch mehr überrascht, als dieses Attentat, hat mich unser geschätzter Horst Seehofer. Trotz der bevorstehenden Bundestagswahl, pocht er auf die PKW-Maut für Autobahnen.
Tatsächlich pflegen die sonst so rückgratlosen Politiker, für den Steuerzahler unangenehme Themen, bis nach der Wahl zu verschieben, um ja nicht in der Gunst des Wählers zu sinken.
Dennoch scheint er fest entschlossen die Maut durchzuboxen. 
Und das, vor Unterschrift eines Koalitionsvertrages. Begründet wird das damit, dass jährlich 7,2 Milliarden Euro für die Sanierung und den Ausbau von Deutschlands Verkehrswegen fehlen würden. 
Ist ja nicht so, als ob wir bereits Steuern bezahlen würden.
Da haben wir Ökosteuer für Benzin, die Mehrwertsteuer auf Benzin, sowie Kfz- Steuern. Und nicht zu vergessen, die Verwarn- und Bußgelder. Im letzten Jahr flatterten mir gleich zwei Bußgeldgeldbescheide ins Haus, nachdem mir das Kunststück gelang, mich innerhalb von 12 Minuten zwei mal hintereinander blitzen zu lassen.
Mittlerweile bereuen wir es auch, unseren Bassisten nicht in die Politik geschickt zu haben.
Der Grund dafür, dass dem Staat für Straßen Gelder fehlen, liegt nicht an fehlenden Einnahmen, oder dem Unvermögen des Bundesverkehrsministeriums einen Flughafen zu bauen, sondern an der Unfähigkeit des Finanzministeriums, den Staatsschatz sinnvoll einzusetzen. Käme die Maut, würde sie nicht für den vorgesehenen Sinn eingesetzt, sondern diente einfach als Steuermehreinnahme.
 Man sieht es ja bereits an der LKW-Maut.
An und für sich, wäre durch die Steuereinnahmen genug Geld vorhanden, um die Straßen mit Gold zu pflastern.
Leider fließen die Groschen in den Schlund eines undankbaren Landes. Das Geld wird , im Dinner for One Stil, Welle für Welle  nach Athen  gekarrt. Ich bezweifle, dass das bei einem Volk wie den Griechen zum Erfolg führt. Ich lasse mich natürlich gern eines besseren belehren. 
Überraschungen bin ich ja mittlerweile gewohnt.

Eigentlich sollte man die ganze Sache mit Humor nehmen. Der gute Horst hatte schon immer die außergewöhnlichsten Einfälle. Der hatte nämlich schon vor gut 25 Jahren die Idee  -kein Scherz-  
man solle Aidskranke "in speziellen Heimen" sammeln, gar "konzentrieren". So seine damalige Wortwahl.  Heute will er die gesagten Worte nicht kommentieren und lässt nur verlauten, damals sei man in der Aids-Politik noch auf der "Suche nach dem richtigen Weg" gewesen; der einstige sei "längst überholt".

Nach dem selben Prinzip, wie die PKW Maut, soll auch die Energiewende funktionieren.
Die entstehende Kosten sollen auf die Verursacher, also die Verbraucher umgewälzt werden.
Jeder merkt das an den steigenden Strompreisen. Doch Gott sei Dank habt ihr ja mich. 
Durch Zufall bin ich vor kurzem auf etwas gestoßen, was euch helfen wird Strom zu sparen und gleichzeitig ein paar Vampire zu ärgern. Die hassen vergeudetes Blut genauso, wie ausgiebiges Kindergelächter.
Und hier ist das gute Stück. Eine wundervolle Lampe.



Damit die Lampe leuchtet, muss man den Hals des Gefäßes zerbrechen und sich mit den Glassplittern in die eigenen Finger schneiden. Danach lässt man das Blut in die Flasche tropfen. Der Inhalt, wahrscheinlich Luminol, reagiert mit dem Blut und beginnt zu leuchten! Allerdings nur einmal. Danach kann man das Ding wegschmeißen.
Die Idee kommt von dem britischen Designer Mike Thompson, der mit dem Projekt darauf hinweisen wollte, wie wertvoll Energie ist.
Wir jedenfalls, müssen sehr viel Energie investieren, in diesem Jahr der Entscheidung.
37 Wochen sind eine verdammt kurze Zeit.
Bedauerlicherweise kann ich nicht voraussagen  wann die Proben wieder beginnen können, da einer unserer Gitarrist schwer erkrankt das Bett hüten muss. Tagtäglich mache ich mir die größten Sorgen.
Was wenn er stirbt und mir nichts vererbt? Wie viele Kalorien und Nerven werde ich durch die Suche nach einem Nachfolger verlieren? Ich bin doch schon so dumm und ausgemergelt.
Sollte es etwas Neues geben,werde ich unverzüglich darüber berichten.


Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  

Freitag, 30. November 2012

A vampire love story...


Werte Leserschaft,

Wie ihr Vampirhasser wisst, startete vor kurzem das große Finale der Twillight-Saga in den deutschen Kinos. Grund genug für mich, das Blutsaugermillieu über dieses Machwerk auszufragen.
Was mich erstaunte, war der Fakt, dass diese Reihe unseren Vampir komplett kalt ließ.
Aufgrund seines Vampirkreislaufs ist er ja sowieso schon kälter, als unsereins.
"Da geh ich lieber ins Solarium, als mir so etwas anzusehen!"
Ein Jammer, dass er mal wieder nicht zu seinen Worten stand.
Ich hätte viel für den Blick der Mitarbeiterin gegeben, wenn der bleiche Gast plötzlich nicht mehr aus der  Kabine kommt, und man nur noch Staub auf der Sonnenbank findet.

Doch wer kann es ihm verdenken. Das ist der Stoff, aus dem Alpträume gemacht sind:
Eine kitschige Teenie-Romanze, flacher, als Keira Knightleys Oberweite, ausgelutschte Klischees.
In der Tat ist die einzige Liebesgeschichte, die schlechter ist, als die Twillightromanze, die zwischen meinem Portemonnaie und meinem Geld. Sogar in der Affäre zwischen Bassist und elektrischem Metronom steckt mehr Gefühl.
Weiterhin leben die Filme von Kirsten Stewarts fabelhafter Schauspielkunst.


Dieser Smiley zeigt weitaus mehr Emotion, als Kirsten es je könnte


Wo wir grade von Emotionen sprechen, Blutsauger sind gar nicht in der Lage, etwas anderes, als Hunger oder ihre drückende Libido zu verspüren.
Hätte Stephenie Meyer besser recherchiert, vielleicht wäre es ihr vergönnt gewesen, ein neues Romeo und Julia mit Vampiren zu kreieren.
Eine abscheuliche Vorstellung, wenn man sich vor Augen führt, wie viel Sympathie für Vampire daraus erwachsen wäre. Es gibt heute schon genug pubertierende Unwissende, die darauf abfahren.
"Denn sie wissen nicht, was sie tun", wie good old Jesus sagen würde.
Fräulein Meyer hat zudem völlig perverse Fantasien.
Und damit meine ich nicht die nekrophile Seite der Protagonistin, die sich in einen, mehr oder weniger, Toten verliebt.
Nun ja Vampire sind nicht ganz tot, hier verhält es sich ein bisschen so, wie bei Schrödingers Katze.
Die schafft es auch irgendwie gleichzeitig tot und lebendig zu sein.
Was ich so widernatürlich finde, ist, den Gedanken aufzugreifen, dass es gute Vampire gäbe, die den Menschen wohlgesonnen seien. Wie absurd.
Wahrscheinlicher ist es, dass Griechenland seine Schulden zurück zahlt.

Trotzdem muss ich ihr ein Lob aussprechen. Die meisten Vampire sind von Natur aus mit Torheit gesegnet und verhalten sich dementsprechend, oftmals ziemlich, sonderbar.

Diesen Fakt hat sie kunstvoll, mit dem Charakter Edward, herausgearbeitet.

Wenn er doch so menschenfreundlich ist, warum nutzt er dann nicht sein unsterbliches Leben, um an einem Mittel gegen Krebs oder dergleichen zu forschen? Ein Leukämiemedikament wäre dann sogar für beide Seiten erstrebenswert.
Stattdessen vertrödelt er lieber seine Zeit in der Schule und vergenusswurzelt unschuldige, 17-jährige Mädchen.
Schämen sollte er sich.
Edwards Verhalten ist fast so verwerflich, wie das, unseres missratenen Bassisten, der kürzlich, einfach die angesetzte  Probe sausen ließ. Am Abend zuvor hatte er einfach zu viel getrunken und scheute sich, im wahrsten Sinne des Wortes, die Geschichte seines Mittagessens vor den Füßen seiner Bandkollegen auszubreiten.
Niemand weiß, was im Inneren eines Bassisten vor sich geht.
In diesem Fall hatte die Band auch gar kein Interesse daran, es zu erfahren.
Für die Absage hagelte es dennoch reichlich Kritik.

Zur Strafe, darf der Bursche an Samstagabenden nur noch warme Milch zu sich nehmen.
Das erschütterte ihn so sehr, dass ihm nicht einmal das herum Gespiele mit seinem geliebten, elektrischen Metronom,  noch Freude bereiten wollte. Selbst Schuld. Wer Vampire jagen will, muss auch Opfer bringen.

Als für die Woche darauf ein neuer Termin angesetzt wurde, war er wieder dabei,
Mal wieder eine Viertelstunde zu spät, aber wenigstens körperlich anwesend.
Übertroffen wurde er jedoch kurioserweise noch von dem Hausherren, der es fertig brachte erst eine ganze Weile später zu erscheinen, obwohl wir uns unter seinem Dach trafen.
Tatsächlich war dies, die bisher produktivste Probe, seit Beginn der Vampirjagd.
Unterbrochen wurde die Vampirabwehrsoundkreation, nur von dem dringenden Bedürfinis, sich nach kreativer Arbeit zu stärken.

Der Entschluss wurde gefasst, in einem asiatischen Etablissement zu dinieren.
Gesättigt und auch sonst rundum zufrieden, machten wir uns wieder, bis in die frühen Abendstunden, ans Werk.
Anbei ein paar Eindrücke von unserem Schaffen:




"Hat es da eben geknallt?" Ein Fingerzeig, vor Schrecken geweitete Augen. Was hat der Bassist diesmal wieder zerstört?


Des Gitarristen engelsgleiche Stimme, jagte jeden Blutsauger im Umkreis von 50 km zurück in ihre Särge.






Nach einer Klasse Performance schauen sich die beiden Gitarristen stolz an.


Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  


Samstag, 27. Oktober 2012

Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.

Als Vampirjäger hat man es nicht leicht. Tag für Tag müht man sich ab und kämpft, weitestgehend unbemerkt vom Rest der Welt, gegen die Dunkelheit. Nur sehr wenige wissen von unserer Sache.
Wenn du das hier liest, müsstest du eigentlich zu den Eingeweihten gehören.
Unwissenheit ist ein Segen und der normale Bürger ahnt nichts von dem, was getan wird, ihn zu schützen.
Klar, dass ich nicht mit Lobeshymnen gepriesen werde, wenn ich ihm ansichtig werde.
Neulich im Zug, habe ich wohl beim einsteigen, eine bereits sitzende Dame, leicht mit meiner Gitarrentasche berührt, sodass besagtes Weib sich auf äußerst garstige Weise, dazu verpflichtet fühlte, ihr Missfallen lautstark kund zu tun.
"Pass ma mit deina Jitarre uff!" röhrte es durch den Waggon. Ein brünftiger Hirsch hätte es nicht besser hinbekommen.
Das sind jedoch genau Diejenigen, die als erste zurück gekrochen kommen, wenn wir einmal berühmt sein sollten.
Doch nicht mit mir! Zwar gehöre ich nicht zu den rachsüchtigen Vertretern der menschlichen Rasse, dennoch hat sie mit ihrer Bösartigkeit alle Chancen auf ein Groupiedasein verspielt.
Gut, ich hab mich jetzt auch nicht so gekonnt bewegt. Eher mit der Eleganz eines Reiner Calmund in Nylonstrumpfhosen.
Trotzdem für mich kein Grund, dass besagte Dame aus ihrer teigigen Haut fährt.

Zumal ich finde, dass ich mit meiner kleinen Aufklärungskampagne über nicht existente Kreaturen einen unendlich höheren Beitrag zur Bildung in Deutschland zusteuere, als unsere phänomenale Annette Schavan. Mir kommt es so vor, als hätten bis jetzt nur sehr wenige verstanden, was das für eine Katastrophe ist.
Die Bundesministererin für Bildung und Forschung, die Schirmherrin eines jeden Lehrenden oder Lernenden. Also jedes Schülers, Azubis, Lehrers, Studenten, Professors usw.
Und die hat abgeschrieben! Gleichzeitig wird von den armen Studenten verlangt, dass die Bachelorarbeit ja dem wissenschaftlichen Standard entspricht.
Der brave Schüler hat bei Hausarbeiten nur seine eigenen geistigen Ergüsse aufs Blatt zu bringen und auf das Spicken in der Klausur steht auch fast die Todesstrafe.
Ihr seht das Dilemma. Wie kann sich Frau Schavan anmaßen , dass Oberhaupt des deutschen Bildungssystem sein zu wollen, wenn sie gleichzeitig die Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens mit Springerstiefeln tritt.

In der Wissenschaft ist das Plagiieren DIE Todsünde. Dennoch bleibt die ganz große Empörung aus.
Lediglich die Opposition, die sowieso an allem etwas auszusetzen hat, fordert den Rücktritt.
Man stelle sich vor, was im Vatikan los wäre, würde der Papst in seiner Freizeit satanistische Rituale abhalten oder beim Verrichten seiner Notdurft ausgerissene Bibelseiten als Klopapier verwenden. Ein solches Kirchenoberhaupt wäre untragbar.
Nur in der Politik scheinen die Uhren anders zu ticken.

Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, warum die Forschung auf dem Gebiet der Vampirabwehrtechnik immer noch nicht weiter ist.
Kann ja nichts werden, bei dem drittklassigen Personal da oben.
Ich werde bei der nächsten Probe einfach mal vorschlagen, unseren Bassisten in die Politik zu schicken.
Er ist zwar nicht der hellste, aber so kann er wenigstens nicht wieder den Proberaum mit seiner Ungeschicklichkeit zerstören.
Soll er doch im Reichstag wüten.
Zugegeben, der Grund warum ich mich hier über Politik auslasse, ist einerseits, einer meiner Professoren, der mich dazu trieb, über dieses Thema nachzudenken.
Zum Anderen, ist das Bandgefüge nichts anderes, als ein kleine schnuckelige Demokratie, in der alles mit rechten Dingen zugehen sollte.
Keinesfalls soll der Makel der Niedertracht , wie bei Frau Schavan geschehen, auf uns fallen.
Deswegen ist es meine Pflicht, an dieser Stelle folgendes bekannt zu geben.

Jeder Leser, mit mehr Gehirnzellen, als unser geschätzter Vampir, wird sich erinnern: vor nicht allzu langer Zeit, haben wir hier ein kleines Gewinnspiel veranstaltet.
Es ging darum einen Bandnamen zu finden.
Vorschläge wurden gesammelt. Es wurde gevoted was das Zeug hielt.
Am Ende sollten sich die Bandmitglieder zwischen den Meistbewerteten entscheiden.
Wir haben aber beschlossen, keinen der besagten Namen zu akzeptieren.
Ganz einfach aus dem Grunde, dass vor kurzem ans Tageslicht kam, dass es einen mittelschweren Wahlbetrug gegeben hat.
Das begann  bei raffinierten technischen Tricks, die das mehrfache Abgeben eine Stimme ermöglichten, bis hin zur Bestechung.
Ja, so ein Kasten Bier ist schon ein verlockendes Angebot, welches so manchen willensschwachen Menschen zu knacken vermag.
Das hat zur Folge das der Bandname nun ausschließlich bandintern ersonnen wird.
Ich hoffe ihr seid nicht allzu erbost, über diese Wendung.

Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Naturwissenschaften die Zweite

Werte Leserschaft,
Mich würde es mal interessieren, wie viele alkoholisierte Personen ein Vampir aussaugen muss, bevor er selbst betrunken wird. Kann er überhaupt besoffen werden?
Wir hatten ja schon vor geraumer Zeit, das Thema Vampirstoffwechsel. Dies hatte eine Vielzahl an Hassmails, lernunwilliger Chemieantipathisanten zur Folge, die in mein Postfach flatterten.
Ein wissbegieriger Leser wollte gar erfahren, ob ich die optimale Formel für gutes Crystal Meth besäße.
Ich bin mir sicher, dass sich besagter Fragesteller nur interessehalber erkundigte und keinerlei Hintergedanken zu einer kommerziellen Nutzung dieses Wissens hegte.
Trotzdem musste ich ihn enttäuschen.
Wie man Methamphetamin kocht, weiß ich beim besten Willen nicht.
Meine bescheidene Kenntnis der Chemie beschränkt sich fast ausschließlich auf den vampirischen Metabolismus, doch auch in der allgemeinen Chemie bin ich einigermaßen bewandert. Das Periodensystem habe ich zwar nie verstanden, aber die vielen lustigen und bunten Vierecke gefallen mir. Kein Wunder also, dass es in vielen Naturwissenschaftsräumen von Lehreinrichtungen als Gemälde an der Wand hängt.

Zwar haben Vampire einen abgewandelten Stoffwechsel, dennoch existieren anatomisch gesehen zwischen Mensch und Blutfetischist keine großen Unterschiede. Der Vampir selbst hat einen eigenen Blutkreislauf...
Du bist, was du isst, trifft in diesem Fall durchaus zu.
Auch Leber und Nervensystem sind vorhanden, sowie das Verdauungssystem mit Magen und Darmtrakt.
Deswegen ist es auch Vampiren vergönnt, sich feuchtfröhlich zu berauschen.
Leider trinken Vampire kaum alkoholische Getränke.
Höchstens mal eine Runde Wodka Blutorange.
Bier trinken sie aus Prinzip nicht, da ihnen die Verbindung mit brauenden Mönchen und somit zur Kirche zu eng ist.
Wenn sie sich also betrinken wollen, müssen sie demnach, bereits Betrunkene anzapfen. Was viele nicht wissen: Sie rauben ihrem Opfer relativ wenig Blut. Im Durchschnitt etwa 500- 750 ml.
Lebensbedrohliche wäre der Blutverlust erst, ab über einem Liter
Auch bei Vampiren ist der Magen in etwa gleich groß, wie der, eines normalen Menschen. Also etwa faustgroß.
Logisch, dass er nicht allzu viel Platz bietet. Dafür lässt sich Flüssigkeit aber schneller verarbeiten und kann relativ schnell den Magen Richtung Darm verlassen, sodass der Vampir innerhalb kurzer Zeit schon wieder nachtanken könnte.
Der Tod des Angeknabberten, tritt aufgrund dessen, nicht durch den Blutverlust auf, sondern durch eine temporäre Blutunterversorgung des Gehirns. Der Biss erfolgt in die Halsschlagader,
sodass alle Regionen oberhalb des Halses trockengelegt werden.
Stellen wir uns nun den perfekten Vampirdrink vor: ein klassischen Hartz 4-Empfänger mit 6 Litern Blut im Körper und schon mindestens einem Promille zur Mittagszeit.
Ich habe mir sagen lassen, dass  Standardmaß eines Drinks  betrage 666 ml.
Die Mathematiker unter euch erkennen schon mit einem Blick, wie viel Promille nach dem Getränk im Vampirblut sind: rund 0,11 Promille.
Die entzogene Menge entspricht in etwa 1/9 des Gesamtblutbestands.
Somit kann folgende Faustformel aufgestellt werden:

Promille Vampir = Promille Opfer/ 9

Liebe Vampire  
Diese Formel soll nur zur groben Orientierung dienen.
Der beste Schutz ist und bleibt 0 Promille!
Keinesfalls übernehme ich eine Haftung bei fehlerhafter Berechnung  des Promillerstandes. Bitte immer schön nüchtern fliegen und fahren.


Es ist also eine ziemliche Herausforderung, sich mit Lebenssaft volllaufen zu lassen. Schließlich bräuchte man schon eine ganze Menge Schnapsleichen für einen Rauschzustand.
Deswegen laufen bei den Geschöpfen der Dunkelheit die Trinkspiele auch nach genau dem umgekehrten Schema ab.
Nicht der Letzte, der noch steht, hat gewonnen, sondern derjenige, der als erster verzaubert in der Ecke liegt.
Nicht der einzige Nachteil:
Der Glucoseanteil, sowie das von der Leber des Opfers abgegebene Ethanal, im Blutdrink sorgen für ein erhöhtes Katerrisko.

Aus diesem Grunde muss sich unser Bassist etwas anderes einfallen lassen, um dem nächsten Morgen danach, zu entgehen.
Wenn man nicht einmal als Vampir davor verschont bleibt, was hilft denn dann?
Muss man sich denn erst von Werwölfen anknabbern lassen um diesem abscheulichen Leiden zu entgehen?
Diese Frage dürfte er sich beim letzten Proben ständig gestellt haben.
Es war ein wunderschöner Sonntag, an dem er mit dem zweiten Gitarristen im Gepäck aufkreuzte.
Mit dabei: ein Kater fetter als Garfield und weitaus gehässiger als die Grinsekatze.
Man kann ihn ja schon in seiner Normalform, aufgrund seines minimalistischen Könnens, kaum gebrauchen.
Doch an diesem Tage hätte man ihn nicht einmal als Bundestagsabgeordneten verwenden können, so wenig bekam er auf die Reihe.
Besonders hervorzuheben ist jedoch der zweite Gitarrist.
Glänzte er noch beim vorigen Treffen mit Nichterscheinen, so verzauberte er mich diesmal mit einem eigens kreiertem Gitarrenriff. Schon der Gedanke daran, bereitet mir heute noch feuchte Träume.
Feucht sind auch meine Augen beim Gedanken daran, dass mein geschätzter Wettpate vor kurzem Geburtstag hatte. Das heißt, von nun an bleibt uns weniger als ein Jahr.



Trotzdem: an dieser Stelle noch einmal Alles Alles Gute !!!

 Die Zeit rennt und rennt. Man könnte meinen sie wäre eine Frau, die grade ein Schnäppchen im Schuhladen erblickt hat. Der sonst so schwarze Usain Bolt wäre ja ganz blass vor Neid, ob dieses enormen Tempos.Aber wir schlagen den Vampir trotzdem. Selbst wenn die Zeit noch zur Dopingspritze greifen sollte und noch nen Zahn zulegt.
Das Wochenende naht und somit die nächste Probe...



Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  



Mittwoch, 5. September 2012

"Ein Gitarrist kommt nie zu spät... Ebensowenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wann er es beabsichitgt."

Werte Leserschaft,

mit Sicherheit, haben sich einige von euch schon gefragt, welche Strafen den Verlierer unserer Wette erwarten. Es geht hier nicht nur um die Ehre und das Wahren des eigentlich eh schon ruinierten Rufes, sondern auch um einen nicht unerheblichen Geldbetrag im dreistelligen Bereich.
So wie ich den Vampir einschätze, sieht er sich in jedem Falle als Gewinner.
Entweder er bekommt die fette Kohle bar auf die Kralle, wodurch er sich ein paar gut genährte Hamburger Prostituierte zum Aussaugen gönnen könnte, oder aber er erlebt einen phänomenalen, auf dem höchsten Niveau performenden Musikact. In diesem Falle wäre es also nur eine teure Konzertkarte, wobei ich der Meinung bin, dass sie zweifellos jeden Cent wert ist.
Ein dünneres Portemonnaie ist ja durchaus noch zu verkraften, wären da nicht noch ein paar fiese Gemeinheiten, mit denen der Unterlegene zu kämpfen haben wird.
Um was es sich hierbei im Einzelnen handelt, halte ich noch ein Weilchen geheim. Schließlich ist die Neugier einer meiner besten Leserköder.

Was es bedeutet, sich mit mir anzulegen, musste ein Bandmitglied am eigenen Leib erfahren.
Leider bin ich nicht der Beste im Ausdenken von Bestrafungen. Doch ist es meine Pflicht als wankelmütiger Hobbydiktator, auch ungeliebte Aufgaben zu übernehmen. So kommt es, dass ich einen schändlichen Fehltritt unseres zweiten Gitarristen ahnden musste.
Als sich die muntere Truppe vor kurzem zum gemeinsamen Proben traf, geschah das Unfassbare: Desertation!

Selbst der einfältige Bassist hatte irgendwann begriffen, dass doch einer aus der Gruppe fehlte.
Trotz genauer Kenntnis und Zusage des vereinbarten Termins, war der Gitarrist nicht aufgetaucht.
Stattdessen trieb er sich lieber auf einem Mittelaltermarkt herum und träumte beim Blick auf den aufgebauten Scheiterhaufen von der Rückkehr der Inquisition, die seine Exfreundin mit der Aufmerksamkeit bedenken würde, die für Hexen im Mittelalter, vor Aufkommen der spanischen und römischen Inquisition, allgemeiner Standard war.
An und für sich guter Gedanke, dennoch würde ich sie erst auf den Vampir hetzen und hinterher auf meine Exfreundin.

Da dieser Klampfenzupfer so auf Mittelalter steht, dachte ich mir, müsste er auch mittelalterliche Konsequenzen für sein Handeln tragen.  Sofort schossen mir solch lustige Dinge wie die Eiserne Jungfrau oder das gute, alte Vierteilen durch den Kopf.
Aber wir wollen ihn ja behalten... Noch.
Unser Vampir ist außerdem ein wenig zu jung um zu wissen, wie man solche Dinge im Mittelalter gehandhabt hat und konnte mir keinen Rat für eine angebrachte Strafe geben.
Daher bleibt dem Schuldigen eine solch altmodische Strafe erspart.
Der Blutsauger entsann sich jedoch an den Preußischen Drill im ehemaligen Kaiserreich. Er empfahl ein Dutzend gut gezielter Gertenhiebe.
Doch ich verwarf den Vorschlag, könnte der Gitarrist es möglicherweise als Belohnung auffassen.
Zwar bin ich mit dem Liebesleben meiner Bandkollegen und deren Vorlieben nicht so vertraut, dennoch ist es durchaus denkbar, dass er ein kleiner, perverser Masochist sein könnte. Und wir alle wissen nicht erst seit "50 Shades of Grey", welche Freuden ich ihm im Endeffekt bereiten würde.
Außerdem nehmen wir keine Vorschläge von Vampiren an. Wo kämen wir denn dahin.
Stattdessen habe ich eine äußerst erniedrigende aber gleichzeitig sehr amüsante Bestrafung ersonnen.
Ich nenne sie die "Woche der Schande". Dem Deliquenten wurde das Strafmaß bereits mitgeteilt.
Wenn es soweit ist, werde ich an dieser Stelle Fotos von der "Woche der Schande" veröffentlichen, die er durchleben musste.

Doch was taten die übrigen Bandmitglieder?
Zunächst wurden einige wichtige Dinge in unserem Proberaum installiert, während wir darauf hofften das der vierte Mann doch noch kommt.
Irgendwann überkam uns dann der Hunger und in Ermangelung von Alternativen, schlugen wir uns beim Asiaten die Bäuche voll.
Immerhin wurde, nach unserer Rückkehr in den Proberaum, noch ein wenig gejammt.

Allzu viel geprobt konnte, aufgrund der Unvollständigkeit, nicht werden. Ziemlich schade wie ich finde. Von nun an wird es ungleich schwieriger für uns, die passenden Termine zu finden, da für den Drummer und mich im Oktober das Studium wieder losgeht. Hinzu kommt, dass unser erster Gitarrist immer eine relativ weite Strecke für die Zusammenkunft zurücklegen muss. Tja. Und der Zweite, hat sich nicht als der Zuverlässigste hervor getan...


Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  

Montag, 20. August 2012

Ohne Fleiß ein Preis.

Werte Leserschaft,

jetzt weiß ich, wie sich Alexander Fleming gefühlt haben muss.
Für alle die versehentlich vergessen haben, wer Fleming war, der darf sich nun eine Packung Antibiotika aus der Heimapotheke holen, diese versonnen betrachten und dem Alexander danken, dass man die überhaupt im Schrank hat. Er hat nämlich damals 1928, als unser Vampir erst zarte 143 Jahre alt war, durch Zufall das Penicillin entdeckt.
Das ging ganz einfach, indem er am letzten Lehrtag vor den Sommerferien noch eine Nährschale aufsetzte und auf diese dann Staphylokokken gab. Nur leider vergaß der Gute die Schale. Nach den Sommerferien war die Schale verschimmelt, doch die Staphylokokkenstämme vernichtet.
Das Penicillin war geboren. Wer mag , kann diesen Präzedenzfall nun als Argument verwenden, keine Hausarbeit mehr erledigen zu müssen oder aber auch als Rechtfertigung für sein schlechtes Erinnerungsvermögen. Getreu dem Motto, der Alex hat auch einen Nobelpreis für Untätigkeit und Vergesslichkeit bekommen.
Auch ich habe nun eine wirksame Waffe gegen meinen bis dato, relativ resistenten, Gegner gefunden und das, ohne einen Finger zu krümmen.
Polyglykolverbindungen heißt das Stichwort.
Besser gesagt: Bremsflüssigkeit. Inwiefern diese Information zur Herstellung von schlagkräftigen Antivampirmitteln dienen kann, überlasse ich den trickreichen Vampirjägern da draußen.
Wie nun Bremsflüssigkeit in des Blutsaugers Auge kommen konnte, wollte der Betroffene mir nicht verraten. 
Wahrscheinlich war wieder Alkohol im Spiel. Mit Sicherheit hat der Typ im Suff den Bremsschlauch, eines parkenden Autos, mit der Halsschlagader einer wunderschönen Frau verwechselt und erstmal kräftig hinein gebissen.
Jedenfalls musste der Vampir hinterher in eine Augenklinik und kann jetzt, mehrere Tage später, immer noch, nur verschwommen sehen.
Ich jedenfalls kann es kaum erwarten, meine Bandkollegen wiederzusehen.
Nicht nur, dass uns bei unserem letzten Treffen Kaffee und Tee kredenzt wurden, nein wir wurden auch noch mit allerlei Süßkram und Keksen gemästet. So ließ es sich gut gehen, jedoch immer mit den mahnenden Worten unseres Drummers im Ohr: "Iss nicht so viele Milchschnitten, sonst kannst du kein Auto mehr fahren. Da ist Alkohol drinne!"
Viel wurde geredet und beschlossen. Der Gewinner unsere Kreativwettbewerbes steht nun fest, ein grober Zeitplan wurde gefertigt, die musikalische Orientierung festgestellt, der Proberaum besichtigt und vieles mehr.
Und als wär dies nicht schon alles genug, so packte meine Mitstreiter die Lust, einfach mal "loszujammen" und die ersten Töne wurden in den Äther geschickt.
Anbei ein paar Impressionen:

Unser wilder Drummer gibt Gas.


Die Gitarristen unter sich.

Der etwas zurückgebliebene Bassist hingegen, war auf etwas derartiges nicht vorbereitet und war deswegen ohne sein Instrument aufgekreuzt. Glücklicherweise konnte man ihn damit beschäftigen ein paar Fotos zu schießen. Außerdem zeigte er sich sehr fasziniert von einem kleinen elektrischen Metronom, welches im Proberaum rumlag und plötzlich Opfer seines Spieltriebes wurde.
Da dieser jungen Liebe zwischen Bassist und Metronom niemand im Wege stehen wollte, wurde sogleich beschlossen, das nächste Treffen so schnell wie möglich durchzuführen, damit die beiden sich wiedersehen können.
Selbstverständlich werde ich euch darüber informieren, sobald es soweit ist.


Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  

Dienstag, 7. August 2012

Biochemie?! Da kommt mir die Galle hoch.

Werte Leserschaft,

neulich habe ich durch Zufall eine Interessante Entdeckung gemacht, als ich mit unserem Vampir im Fitnessstudio war. (Er hatte sich vor kurzem einen Bruch gehoben, als er ein Neugeborenes aus dem Kinderwagen stehlen wollte. Von nun an wollte er fitter für die Hürden des Alltags sein)
Er trug ein weißes Trikot. Dadurch konnte man besonders gut die tiefschwarzen Flecken unter den Achseln erkennen. Bisher war mir nur ein vergleichbarer Effekt bekannt, der dann auftrat, wenn sich aufrund von Deodorantgebrauch weiße Ränder auf dunklem Untergrund bildeten. 

Doch weder bediente sich unser Blutsauger eines derartigen Körperpflegemittels, noch gibt es eins, welches schwarz färbt.

Ergo muss die Ursache für eine Verfärbung im Schweiß des Vampirs selbst liegen. Dies brachte mich dazu, mir ein paar Gedanken über den Stoffwechsel von solchen Lebewesen zu machen. 
wie gelingt es ihnen, sich durch Blut zu ernährenBlut enthält zwar zahlrreiche Nährstoffe, 
doch die Verdauung bestimmter Blutbestandteile, wie Häm, gestaltet sich als äußerst kompliziert. 
Häm ist Bestandteil und Namensgeber des Sauerstoff-Transportproteins Hämoglobin und als Farbstoff für die rote Farbe von Blut verantwortlich. Wenn nun der Vampir versucht das Hämoglobin zu verdauen, wird Häm frei. Häm ist für viele biologische Prozesse lebensnotwendig, doch tritt es ungebunden auf, ist das Molekül toxisch. Somit hätte sich der Vampir, im wahrsten Sinne des Wortes, zu Tode gefressen. Er besitzt zwar kein Herz, aber leider eine schlaue Leber. Es gelingt ihr mithilfe eines Enzyms das Häm abzubauen. Dabei entstehen sogenannte Gallenfarbstoffe. 
Ich vermute, das diese Abbauprodukte für die Verfärbung des Schweißes verantwortlich sind. Solltet ihr also irgendwann, Jemanden treffen, bei dem tiefschwarze Schweißflecken auftreten, dann nehmt die Beine in die Hand, oder ihr habt ein paar spitze Zähnchen in der Halsschlagader.

Auch auf uns kommt in nächster Zeit schweißtreibende Arbeit zu.

Am morgigen Mittwoch zum Beispiel findet ein sehr wichtiges und zukunftsweisendes Treffen statt.

Bedauerlicherweise hinken wir dem Zeitplan etwas hinterher, da im Juli eigentlich bereits die ersten Proben stattfinden sollten. Doch alles halb so tragisch. 
Jede Frau freut sich wenn man lieber etwas später kommt, als zu früh.
Einige schwierige Entscheidungen sind schon getroffen worden, sodass der Ein oder Andere uns bereits verlassen hat. Doch keine Sorge. Das Projekt ist nicht gefährdet. Die Truppe die wir jetzt zusammen haben, erwies sich bereits als äußerst schlagkräftig und engagiert. Es freut mich zu sehen, mit welchem Elan meine, ich nenne sie jetzt mal ganz provokant Blutgruppe, zu Werke geht. Unser Drummer sorgte Beispielsweise für eine Plattform, die es ermöglicht, dass sich die Mitglieder nun blitzschnell austauschen können.
Auch bei  Terminplanungen bietet sie viele Vorteile.
Und unser Gitarrist war stets bemüht, Termine zu finden, an denen endlich mal alle Zeit hatten.
In Zukunft werde ich an dieser Stelle meine Mitstreiter und mich etwas näher vorstellen. Natürlich werde ich dabei die Privatsphäre des einzelnen nicht verletzen. Wer trotzdem, zum Beispiel die Körbchengröße eines der Mitglieder, wissen möchte, der kann sich melden.
Weiterhin ist es geplant, stärker die sozialen Netzwerke mit einzubeziehen. In unserer heutigen Zeit, scheint das ja unbedingt erforderlich zu sein. Hier sind die Arbeiten schon weit voran geschritten und es sind nur noch Kleinigkeiten zu klären. Ihr dürft gespannt sein!


Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.

Man riecht sich...  

Donnerstag, 19. Juli 2012

Prokrastination WTF !

Werte Leserschaft,
als phlegmatischer und untalentierte Schreiberling hat man tagtäglich mit den bösartigsten Dämonen zu tun.
Einer ist der Grund dafür, warum mir unser Drummer, "Du Idiot, der Blog schläft !" an den Kopf knallte.
Und damit meine ich nicht nur den Vampir, der mal wieder zugeschlagen hat. (Doch dazu gleich mehr.)
Nein, ein weiterer Gegner zeigte seine garstige Fratze. Die Rede ist hier von dem Dämon namens Prokrastination.
Jeder kennt ihn und jeder hat tagtäglich mit ihm zu tun. Das beginnt schon beim Aufstehen. Da wird der morgendlich, unelegante Beinschwung, aus dem Bett, einfach mal um fünf Minuten herausgezögert. Oder wer kennt nicht den Vorsatz, oh ab morgen fange ich an zu trainieren und mach mich fit.
Ätsch. Und schon seid ihr Opfer dieses gewieften Scheusals geworden. Es ist so mächtig, dass selbst Vampire ab und zu mal Leidtragende sind. Einmal war unser Vampir so faul, dass er lieber Musik hörte, anstatt sich etwas zu essen zu machen. "Morgen saug ich mir mal ne schöne Jungfrau aus. Ich hab mir schon eine ausgeguckt" hieß es. Nur leider versteht unser konservative Blutsauger die heutige, schnelllebige Gesellschaft nicht. Pech gehabt, am nächsten Tag war das ausgesuchte Ziel keine Jungfrau mehr. So wurde aus dem erhofften Festessen nur ein 0815-Snack. (Wer sich jetzt fragt, was für Musik unser Vampir so gerne hört, für den habe ich am Ende des Beitrags zwei Links bereitgestellt)

Jedoch muss ich schon zugeben, geschieht es dem Drecksack recht. Wie ihr alle wisst, sollte vor kurzem, unser erstes Treffen stattfinden. Leider kam es zu unvorhersehbaren Komplikationen, die eine Zusammenkunft verhinderten. Und ich werde den Verdacht nicht los, dass der Vampir seine Finger da mit im Spiel hatte. SMS die nicht ankamen (Ja, laut Duden der korrekte Plural von SMS), plötzliche Stimmungsschwankungen und Meinungsänderungen einiger Mitglieder. Alles sehr mysteriös.
Es läuft momentan einfach viel zu gut für den Vampir.
 Selbst das Wetter ist auf seiner Seite. Kaum Sonne, dafür viele Wolken und Regen. Perfekt für ihn, um in seiner feuchten Gruft zu kauern und sich, mit erbeuteten, benutzten Tampons, Tee aufzugiessen.
Doch jede Glückssträhne hat irgendwann ein Ende...

Nun wisst ihr: Sowohl die Ernüchterung über den gelungenen Sabotageakt, als auch die lähmende Prokrastination sind schuld daran, dass es hier mal wieder so ruhig war in letzter Zeit. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das nächste Treffen rückt näher und hinter den Kulissen schreiten die Vorbereitungen unaufhörlich voran. Sobald es etwas neues zu berichten gibt, so werdet ihr es hier an erster Stelle erfahren.

Und hier wie versprochen, die Lieblingslieder unseres Vampirs. Da unser Vampir recht dumm ist, und kaum lesen und schreiben kann, gefällt ihm das zweite Video besonders gut.
Jedoch möchte ich darauf hinweisen, dass diese Lieder für Vampirohren konzipiert wurden.
Weder könnt ihr erwarten, dass ich die Behandlungskosten für eventuell auftretenden Ohrenkrebs übernehme, noch dürft ihr euch irgendwelche Mitleidsbekundungen erhoffen.
Und von der Tatsache, dass die Amis diese Songs offenbar für ihre Grundschüler verwenden, darf an dieser Stelle jeder halten was er will.

Lied 1
Lied 2

Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  

Sonntag, 1. Juli 2012

Shit just got serious.

Werte Leserschaft,
es ist schon eine Weile her, seitdem ich mich hier das letzte Mal zu Wort gemeldet habe.
Viele besorgte Leser gingen schon von dem Schlimmsten aus. Wurde der Autor schlussendlich doch vom Vampir zu Tode gebissen? Oder starb er qualvoll an Wundstarrkrampf, nachdem er sich einen Splitter beim Schnitzen eines Eichenpflocks einriss?
In Wirklichkeit trifft keine dieser wilden Theorien zu, sondern der phlegmatische Schreiber lag lieber untätig in der Sonne, anstatt ein bisschen auf die Tasten zu hämmern.
Das ist übrigens auch ein Vorteil Normalsterblicher gegenüber den blutsaugenden Strolchen.
Man muss keine Angst haben, in der Sonne zu Staub zu zerfallen.
Wäre ja auch ein unrühmliches Ende. Was die Mutter unter Schmerzen begonnen hat, landet am Ende im Staubsaugerbeutel.
Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass es über die letzten Wochen sowieso nicht so viel zu berichten gäbe.
Ich klimpere immer noch fleißig auf meinem Bass herum, um für die kommenden Herausforderungen gewappnet zu sein und unser Vampir gibt weiterhin seinem Fetisch nach und nuckelt an benutzten Tampons. In der Regel ist er hinterher gleich viel umgänglicher.

Alles beim Alten also. Jedoch möchte ich an dieser Stelle ein großes Ereignis ankündigen.
Kommendes Wochenende steht das allererste Treffen, aller Mitglieder des Projektes Vampir, an.
Neben unwichtigen Dingen, wie der Herausarbeitung des Plans zur Ergreifung der Weltherrschaft oder der Wahl des Mitglieds, welches die abstoßendste Unterwäsche trägt, stehen auch zukunftsweisende Entscheidungen auf der Tagesordnung. Dabei geht es beispielsweise darum, endlich den finalen Namen zu ermitteln, sowie weitere, grundlegende Eckpfeiler der künftigen Vorgehensweise.

Man darf also gespannt sein,
Mal sehn, vielleicht mach ich ja ein paar lustige Bilder, um euch ein paar Eindrücke davon zu gewähren, was geschieht, wenn sich ein halbes Dutzend Genies zusammen tut.



Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  

Dienstag, 19. Juni 2012

Da sind Stimmen in meinem Kopf :O

Werte Leserschaft,


die Woche der Abstimmung verstrich wie im Flug. Alle Stimmen sind ausgezählt und das amtliche Endergebnis steht nun fest.
Jedoch komme ich nicht umhin, zu erwähnen, dass ich mich sorge. Sehr sogar. 
Und zwar um meine geliebten Leser.

Bei meinen, wie immer intensiven, Recherchen stieß ich wiederholt auf Berichte über die Fähigkeit der Vampire, den Willen anderer Lebewesen zu manipulieren, teilweise gar komplett zu kontrollieren.
Wir reden hier über eine Macht, den menschlichen Verstand heftiger zu beeinflussen , als Brüste oder Schuhe es jemals könnten.
Wie sonst ist es zu erklären, dass sich ein Topmodel zu einem Afroamerikaner mit unästhetischem, narbigem Gesicht  hingezogen fühlte. Vielleicht ist unser geschätzter, farbiger Freund ja ein sogenannter "Asanbosam".

Bevor ich noch wegen Verleumdung angezeigt werde, unterlasse ich lieber das Ersinnen solch abwegiger Theorien.

Wie schnell man jedoch von einem Vampir beeinflusst werden kann, zeigt diese Umfrage.

Wie ließe sich sonst erklären, dass ausgerechnet der Name , der von unserem Vampir eingesendet wurde mit Abstand die meisten Stimmen erhielt.
Opa Wolle mit 20 % aller Stimmen. Dies bedeutet, dass jeder fünfte von euch schon unter seiner Knute stand.
Auch wenn wir es hier mit einem ziemlich kümmerlichen Vampir zu tun haben, der mit einer Fehlerquote von 80% aufwartet, ist der Rest jedoch nicht unerheblich.
Stellt euch vor, ihr müsstet jedem fünften Menschen auf der Welt einen Euro geben.
Tja ihr wärt ärmer als Griechenland.

Erschreckend nicht wahr. Umso scheußlicher, dass es nach meinem Wissen kein wirksames Mittel gibt, sich dem Einfluss zu entziehen. 
Nicht mal das Actimel zeigt Wirkung, warten die doch mit dem Slogan auf : "Actimel aktiviert Abwehrkräfte."

Ein Produkt zur Aktivierung der Vampirabwehrkräfte muss wohl noch gefunden werden.


Stichwort gefunden:

Hier die Ergebnisse der Namensfindungswahl.





Leider muss ich euch mitteilen, dass die Namensfindung immer noch nicht abgeschlossen ist, da kein eindeutiger Sieger festgestellt werden konnte. Sprich: wir benötigen eine absolute Mehrheit.
Damit mich meine Bandkollegen nicht hinter meinem Rücken "Little Adolf" nennen, will ich zumindest den Schein der Demokratie wahren. Gebe ich ihnen halt auch mal das Gefühl, sie hätten was zu sagen.
Deswegen habe ich mit unserem Rechtsexperten folgendes beschlossen:

Die Top 3 der Vorschläge werden in erster Lesung im Rahmen der ersten, ordentlichen Sitzung der Mitglieder, des Projekts Vampir, zur Abstimmung gestellt.Zur Entscheidungsfindung bedarf es der absoluten Mehrheit.


Somit wird die Entscheidung zwischen 


Opa Wolle        - eingesendet vom Vampir
The Butternuts  - eingesendet von Anne                                             und
Eckzahn           - eingesendet von Steffen                                         fallen    


Alle drei hätten meiner Meinung nach einen Preis verdient. Ich werde das mit meinen Leuten bereden.


Ich bedanke mich noch mal recht herzlich bei Allen, die mitgemacht haben. Sobald die Entscheidung gefallen ist, werdet ihr sofort informiert.


Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  






Montag, 11. Juni 2012

Die Wahl der Qual.

Werte Leserschaft,

eine gute Woche ist nun, seit unserem Aufruf, vergangen.
In dieser Zeit haben uns eine Reihe guter Vorschläge erreicht. Aber auch Schlechte.
Zunächst, bin ich der Überlegung nachgegangen, einen Award für den schlechtesten Vorschlag zu vergeben.
Der Gewinner wäre zur Strafe von unserem Vampir gebissen worden.
Ein gewisser Herr hätte das redlich verdient, denn er hat gleich 3 ziemlich platte Vorschläge eingereicht.
Da es unfreundlich wäre, ihn für sein Mühen auch noch bloß zustellen, werde ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten, wer dieser ominöse Mensch ist.
Doch wer schlau genug ist, das Rätsel zu lösen, weiss trotzdem wer gemeint ist:
(span. für Meer + der orale Körperkontakt mit einer Person oder einem Gegenstand)
* Name wurde von der Redaktion nicht verändert, damit der Betroffene sich schämt.

Ich verwarf jedoch den Gedanken, da ich für meinen eigenen Vorschlag von einer reizenden Dame ausgelacht wurde.

An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Bandmitglieder für eure geistige Schwerstarbeit
bedanken!
Und da ich viel zu faul und unqualifiziert bin, den besten Namen herauszufiltern, überlasse ich das Leuten, die das besser können. Ihr merkt schon, ihr seid wieder gefragt.
Und nachdem der Autor aufgehört hat, sich bei euch Lesern einzuschleimen, stimmt bitte für die Namen ab, die euch am Besten gefallen. Rechts seht ihr, eine Umfrage mit allen Namen, die es durch die Vorauswahl geschafft haben.
Gute Nachrichten für alle Polygamisten unter euch: Ihr habt die Möglichkeit mehrere Vorschläge auszuwählen.

Votet was das Zeug hält. Ich verlass mich auf euren kundigen Sachverstand.

Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  


Sonntag, 3. Juni 2012

Kratz mich, beiß mich, gib mir Tiernamen!

Werte Leserschaft,


Widmen wir uns nun einem der wichtigsten Punkte des Ganzen.
Dem Bandnamen. 
Dies ist in der Tat eine knifflige Angelegenheit.
Nicht umsonst ist der Etat, hart arbeitender PR-Abteilungen, vieler Unternehmen höher, als die Anzahl an Autodiebstählen entlang der polnischen Grenze.
Trotz der Unsummen, die dabei in den Prozess der Namensfindung gepumpt werden, geht das Ganze oft genug in die Hose.
Als der "Phaeton" aus dem Hause Volkswagen vorgestellt wurde, sollte der Name wahrscheinlich für Kultur stehen oder schlichtweg für die Brachialität, die der griechischen Mythologie anhaftet.
Allerdings hat der mythologische Phaethon den Sonnenwagen seines Vaters Helios zu Schrott gefahren, dadurch ein Chaos ausgelöst, das erst von Zeus behoben werden konnte und ist dann in den Fluss Eridanus gestürzt… Prima Name für ein Auto -.-
Nicht das einzige Beispiel aus der Automobilbranche.
Der amerikanische Autohersteller Ford wollte seinen "Pinto" in Brasilien vermarkten.
Dieser Name jedoch, ist dort die Bezeichnung für ein kleines, männliches Geschlechtsteil.
Kein Wunder, dass dieses Fahrzeug ziemlich unbeliebt ist. Besonders bei Männern. 
Mit dem Spruch, "Lust auf eine Spritztour mit meinem kleinen Penis? " kriegt man nämlich niemanden beeindruckt.
Und was sich die bis 2005 bestehende australische Fluglinie "Emudabei gedacht hat, sich nach einem flugunfähigen Vogel zu benennen, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.


Umso wichtiger ist es, hier einen absoluten Knüller zu ersinnen.
Deshalb haben wir uns folgendes überlegt. Wie angekündigt, bitten wir nun um euer Engagement.
Jeder Leser ist dazu angehalten, uns, seine Ideen für einen Namen zu übermitteln.
Ob als Kommentar unter diesem Post, als Email, Flaschenpost oder was euch sonst noch so einfällt.
(es besteht die natürlich auch die Möglichkeit als anonymer Nutzer zu kommentieren)
Damit verfiele für euch aber die Chance, an dem Gewinnspiel teilzunehmen.
Ganz recht Gewinnspiel: Der Einsender des Siegernamens bekommt eine ganz besondere Überraschung.


Bitte helft uns und verpasst nicht die Gelegenheit, einen astreinen Preis abzusahnen.


Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...  

Freitag, 1. Juni 2012

Nachtrag:

Hurra, Hurra der Drummer mit dem Lockenhaar
Hurra, Hurra das Wäuschen das ist da

Hurra, Hurra der Drummer mit dem Lockenhaar
Hurra, Hurra das Wäuschen das ist da

Am liebsten treibt er Schabernack,
Leute ärgern nicht zu knapp.
Schwupps schon ist der Drumstick weg,
Wer hat den wohl wegversteckt ?


Hurra, Hurra der Drummer mit dem Lockenhaar
Hurra, Hurra das Wäuschen das ist da


So geisterte es gestern durch meinen Kopf, als wir das Spiel gegen Israel verfolgten und der Waus meine Chips wegmampfte.
Damit kann ich voller Stolz sagen:  die Truppe ist komplett.
Auch die Location für die, vor uns liegenden, Proben steht schon fest.

Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich... 


Donnerstag, 31. Mai 2012

Mähhhh......

Werte Leserschaft,
so langsam glaube ich, es war ein Fehler den Name Projekt Vampir zu wählen.
Vor kurzem erhielt ich eine Zuschrift von einer verängstigten Dame, die überzeugt davon war, von einem Vampir gebissen worden zu sein. Nun befürchtet sie, dass sie nun selbst zum Vampir wird.
Ich bin zwar kein Fachmann, jedoch ich kann euch beruhigen. Vampirismus wird nicht durch Bisse übertragen.
Zum einen ist der Vampirspeichel zu nahezu 100 % steril. Der Restgehalt an vermehrungsfähigen Mikroorganismen beträgt höchstens 10−6 koloniebildende Einheiten. Das bedeutet man findet in 100000 Litern Vampispeichel gerade mal EINEN vermehrungsfähigen Mikroorganismus.
Ich meine man kann die Bakterien da verstehen. Wer will schon im Rachenraum eines Vampirs leben. Dafür sind selbst die sich zu schade.

Zum anderen widerspricht es allen naturwissenschaftlichen Gesetzmässigkeiten. Zwar können Krankheiten durch Bisse übertragen werden, doch ein, durch Biss hervorgerufenener, Metabolismus ist völlig ausgeschlossen.
Kein Apfel der Welt käme auf die Idee, sich in einen Menschen zu verwandeln, wenn ich hinein beiße.
Außerdem wurde ich mal, auf äußerst heimtückische Weise, von einem Kamerunschaf gebissen, als ich es mit einer Pflanze füttern wollte. Trotzdem hab ich mich bis heute nicht in ein Werschaf verwandelt.
Nun stellt sich der schlaue Marihuana Konsument folgende Frage: "Schafe stehen auf Gras. Ich stehe auf Gras. Macht mich das zu einem Werschaf ?" Die Antwort: Nein, dass bedeutet nicht, dass du ein Werschaf bist.

Ich persönlich glaube, bei den Vampiren läuft das wie bei den Zeugen Jehovas. Niemand weiß, woher sie kommen, woher sie ihre Anhänger rekrutieren, wer sie sind oder wie sie zu dem wurden was sie sind.
Ich glaube kaum, dass die Zeugen Jehovas rumlaufen und andere Menschen beißen, um neue Anhänger zu erschaffen.
Ihr seht also, ein weiterer Mythos wurde aufgeklärt.

Doch kommen wir zum eigentlichen Thema. Ich blicke mit gemischten Gefühlen auf die vergangene Woche zurück. Zunächst einmal ist es sehr erfreulich, dass die Truppe fast komplett ist. Ich persönlich finde, dass wir da einen sehr guten Haufen zusammenbekommen haben.
Heute Abend gehen die wichtigen Gespräche mit dem hoffentlich letzten Mitglied in die entscheidende Phase.
Damit hat es sich aber auch schon mit den guten Neuigkeiten.
Besonders schade finde ich, dass sämtliche Verhandlungen mit potenziellen Sponsoren nicht gefruchtet haben.
Das stellt für mich ein ernst zu nehmendes Problem dar. Schließlich darf die klamme Kasse nicht allzu doll belastet werden. Weiterhin ist darauf zu achten, dass der Aufwand nicht den Wetteinsatz übersteigt.
Für dieses Problem muss ich mir noch etwas einfallen lassen.
Allgemein gibt es noch sehr viel zu klären. Allein schon die Namensgebung wird ein Knackpunkt sein, der für viele Diskussionen zwischen den Bandmitgliedern sorgen wird. Wobei ich da schon eine besondere Idee habe.
Dafür brauch ich aber die Hilfe von euch treuen  Fans ( ; p als ob wir welche hätten ).
Mehr Informationen dazu gibt es demnächst.

Trotz der aufgetretenen Probleme, sind wir auf einem guten Weg. Drückt uns die Daumen, damit wir diesem verdammten Blutsauger in den Arsch treten können.

Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...

Freitag, 25. Mai 2012

Knoblauch WTF !?

Werte Leserschaft,
hier geht es immer noch nicht um Vampire. Dennoch ist es meine Pflicht, mein Wissen mit den besorgten Bürgern zu teilen.
Immer wieder wurde ich von verzweifelten Lesern gefragt, wie man denn einen Vampir bekämpfen könne.
Nun ja, Knoblauch funktioniert nicht. Weder entfaltet sich die Wirkung, bei einem gut gezielten Wurf, einer Zehe, in den Rachen des Biestes, noch bei Eigenverzehr. Das ergibt nur besonders übel riechende Vampire, oder noch schlimmer: Stress im Ehebett.

Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: während Sie diese Zeilen lesen, macht sich der Verfasser ernsthaft Gedanken darüber, seine pessimistische Grundhaltung abzulegen.

In den letzten Tagen hat sich nämlich, entgegen aller Erwartungen, vieles zum positiven entwickelt.


Mir ist es gelungen äußerst vielversprechende Kandidaten anzuwerben.
Da haben wir zunächst einmal ein sehr cooles Mitglied, welches ziemlich was auf dem Kasten hat.
Es hat sogar eine langjährige, professionelle, musikalische Ausbildung hinter sich und war von dem Projekt sofort begeistert.
Auch der nächste Hammer ließ nicht lange auf sich warten. Ab heute ist ein kleines musikalisches Genie mit am Start. Ich sag nur ein Virtuose an der Klampfe.

Nun sind wir schon zu 4. Die Namen und genaue Details bleiben natürlich noch im Verborgenen.
An einem Weiteren Kracher bin ich derweil dran. Wär schon Bombe wenn das klappt.

Aber nun kommen wir nochmal auf die ursprüngliche Frage zurück:
Wie schlägt man einen Vampir?
Indem man ihm was zu denken gibt, womit er nicht gerechnet hat.
Er sah sich schon als sicheren Sieger und nun ergreift die Unsicherheit langsam Besitz von ihm.

Also Leute schnuppert auch weiterhin ab und zu mal vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...


Sonntag, 20. Mai 2012

So beginnt es..

Sehr geehrte Leser,
zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen, falls jemand zufällig über irgendeine Suchmaschine hier gelandet ist und sich Material über Vampire erhofft hat.
Etwas derartiges werdet ihr hier hauptsächlich nicht finden.
Nun ja eins kann ich euch schon einmal über sie verraten.
Sie sind allesamt Drecksäcke.
Und gewiss fast alle so schwul, wie unser geschätzter Freund Edward. ;)
Der Grund für diesen Titel ist jedoch ein ganz anderer.
Ich habe nämlich einen schweren Fehler begangen und mit einem Vampir gewettet.
Warum wurde dieser Mensch nun liebevoll von mir auf "Vampir" getauft? Ganz einfach: Zum einen hat er Vampirzähne, was ihm schon allerhand Hohn und Spott eingebracht hat und zum anderen saugt er mir regelrecht alles Blut aus den Adern, sollte ich diese Wette verlieren.
Aus diesem Grunde erschien mir der Name Projekt Vampir ziemlich treffend.

Ich weiß bis heute nicht, was mich getrieben hat, einen derartigen Pakt mit ihm einzugehen. Waren es die Auswirkungen des Katertags, oder mein, von ihm raffiniert angestachelter, Ehrgeiz.
Jedenfalls ist es nicht mehr zu ändern und ich hoffe inständig, dass dies nicht zum Fiasko wird.
Und deswegen nehmen wir die Sache sehr ernst. Wir haben keinesfalls vor, uns zu blamieren.
Nun ist es an mir, bis zum 27. September 2013 eine Band auf die Beine zu stellen und mit ihr, einen Auftritt gespielt zu haben. Dabei gibt es allerdings ein paar Einschränkungen.
Der Auftritt muss bei einer öffentlichen Veranstaltung erfolgen. Auftritte biespielsweise bei privaten Familienfeiern werden nicht gewertet. Weiterhin muss unbedingt eigenes Liedmaterial vorgetragen werden, Coversongs sind jedoch nicht untersagt.
Eine schlagkräftige Truppe muss nun von mir zusammengestellt werden. So habe ich gestern erstmal bei allen möglichen Personen angefragt, die ein Instrument halten können, getreu nach dem Motto: "Pass auf, sonst kauft Felix Magath dich auch noch."

Die ersten potenziellen Kandidaten wurden bereits kontaktiert.
In Anbetracht der Zeit, die uns noch bleibt, heißt es zuversichtlich zu sein.

Also Leute schnuppert mal ab und zu vorbei, damit ihr auf dem Laufenden bleibt.
Man riecht sich...